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Eine Welt voller KPIs

Projektmanagement

2 Manner sitzen an Laptops und schreiben auf Notizzettel

KPIs als Grundlage für eine Datenbasierte Unternehmenssteuerung

Kontinuierliche Entwicklung, Gewinnsteigerung und Verbesserung – diese Begriffe sind in der heutigen Geschäftswelt nicht wegzudenken. Unternehmen analysieren und bewerten ihre Leistung, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Key Performance Indicators (KPIs) sind essenziell, um Unternehmenserfolg messbar zu machen. 

Unternehmen definieren ihre Ziele und steuern ihre Strategien gezielt durch das Monitoring relevanter KPIs. Diese ermöglichen nicht nur die effektive Nutzung von Ressourcen, sondern auch die Bewertung der Performance von Teams und Einzelpersonen – ein wichtiger Hebel für kontinuierliche Verbesserung.

Gerade im Management werden täglich Entscheidungen auf Basis von KPIs getroffen. Umso bedeutender ist ihre richtige Interpretation. Dabei ist es entscheidend, zwischen Korrelation und Kausalität zu unterscheiden: Während Korrelation lediglich einen statistischen Zusammenhang beschreibt (z. B. steigende Besucherzahlen auf einer Website führen zu mehr Verkäufen), weist Kausalität auf eine tatsächliche Ursache-Wirkungs-Beziehung hin. Nicht jede Korrelation ist also auch kausal – ein häufiger Denkfehler im Umgang mit Unternehmenskennzahlen.

Die Wahl geeigneter KPIs erfordert daher ein tiefes Verständnis für die Datenlage und deren Zusammenhänge. Nur so lassen sich Kennzahlen definieren, die den tatsächlichen Fortschritt in Richtung Geschäftsziel auch wirklich abbilden.

Der Weg zu aussagekräftigen KPIs

Eine präzise Definition der Unternehmensziele bildet die Basis. Erst dann können KPIs entwickelt werden, die sinnvoll messen, ob und wie diese Ziele erreicht werden. Da diese Ziele meist verschiedene Bereiche betreffen, ist es essenziell, dass Fachabteilungen gemeinsam an der KPI-Definition arbeiten. Ohne diesen Austausch drohen Dopplungen, ungenaue Messungen oder sogar widersprüchliche Ergebnisse.

Der Definitionsprozess sollte klar dokumentiert und regelmäßig überprüft werden. Idealerweise wird ein zentrales Team beauftragt, das alle aktiv genutzten KPIs verwaltet und Qualität sowie Konsistenz sicherstellt.

Technische Voraussetzungen für die KPI-Erfassung

Ohne die passende IT-Infrastruktur bleibt die präzise Messung reiner Wunsch:

  • Datenqualität (Korrektheit, Vollständigkeit, Aktualität) muss gewährleistet sein

  • Systeme und Datenbanken müssen kompatibel und vernetzt sein

  • Zentrale Datenspeicherung verbessert Übersichtlichkeit und Analysefähigkeit

Zusätzlich sind passende Analysetools erforderlich, um Muster, Trends und Abweichungen zu erkennen. Tools wie SAS Viya nutzen bereits heute KI, um Korrelationen und mögliche kausale Zusammenhänge automatisiert vorzuschlagen. Das vereinfacht nicht nur die KPI-Definition, sondern verbessert auch das Tracking und die Optimierung von Leistungen.

KPIs als Kompass für datengetriebene Entscheidungen

Key Performance Indicators (KPIs) helfen Unternehmen, ihre Ziele strukturiert zu verfolgen, Leistung messbar zu machen und fundierte Entscheidungen zu treffen. In Zukunft werden Technologien wie Big Data und künstliche Intelligenz diese Prozesse weiter optimieren – und die Welt der KPIs noch präziser und dynamischer gestalten.

Lassen wir uns also überraschen, was die Welt der KPIs für uns in Zukunft noch bereithält.

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